Gesund und vollwertig soll man sich ernähren – das schaffe ich nicht jeden Tag, aber mit dieser Linsenbolognese ist das gar kein Problem. Die Linsenbolognese ist sehr würzig, sättigend und nahrhaft.
Was man vorab benötigt:
- Mixer zum Zerkleinern der Sonnenblumenkerne (alternativ kann man sie auch klein hacken)
Zeitaufwand:
- 30 Minuten Vorbereitung
- 20-30 Minuten Kochzeit
Zutaten:
- 120g rote Linsen
- 80g Sonnenblumenkerne
- 2 Möhren
- 2 Stangen Sellerie
- 10 Stück getrocknete Tomaten
- 2 Knoblauchzehen
- ca. 250ml Gemüsebrühe
- 1 Glas passierte Tomaten
- 1 kleine Dose gestückelte Tomaten
- 3 Eßlöffel Tomatenmark
- 1 Eßlöffel Balsamio
- Salz, Pfeffer, Rosmarin
- (optional) 4-5 Eßlöffel Hefeflocken
- Nudeln nach Wahl oder Zucchini für Zucchinispaghetti
Wie es funktioniert:
Die roten Linsen in ein feines Sieb geben und mit heißem Wasser gründlich abwaschen.
Die Sonnenblumenkerne abmessen und in einem Mixer etwas zerkleinern. Alternativ mit einem scharfen Messer grob zerkleinern.
Die Möhre schälen und gemeinsam mit dem Sellerie möglichst klein schneiden. Den Knoblauch ebenfalls zerkleinern und gemeinsam mit den Möhren und Sellerie in einem Topf mit etwas Öl für ca. 5 Minuten andünsten.
Die getrockneten Tomaten ebenfalls klein schneiden.
Nach den 5 Minuten die gewaschenen roten Linsen, die getrockneten Tomaten und die Sonnenblumenkerne dazugeben. Kurz verrühren und das Tomatenmark hineingeben. Alles für ca. 2 Minuten andünsten lassen und dabei regelmäßig gut umrühren.
Schließlich mit den passierten Tomaten und den gehackten Tomaten sowie 200ml Gemüsebrühe ablöschen. Alles gut verrühren, mit Salz/Pfeffer/Rosmarin abschmecken und mind. 20 Minuten köcheln lassen. Wer möchte kann noch Hefeflocken dazugeben – das macht die Linsenbolognese noch etwas sämiger und rundet den Geschmack ab.
Die Linsenbolognese ist sehr mächtig und empfiehlt sich daher eher mit Zucchinispaghetti zu essen. Allerdings schmeckt sie für den großen Hunger natürlich auch mit Nudeln.
Guten Appetit!